Zinsrechner
Zinsen berechnen
Zinsinformationen
Je nach Anlageform und Finanzprodukt gibt es verschiedene Arten der Zinsgutschrift und -berechnung.
Bei einfachen Zinsen werden Zinsen nur auf den ursprünglichen Betrag (das Kapital) berechnet. Die Zinsformel ist:
Diese Art der Verzinsung wird hauptsächlich bei kurzfristigen Krediten oder bei bestimmten Anlageformen verwendet, bei denen die Zinsen getrennt vom Kapital ausgezahlt werden.
Bei Zinseszinsen werden nicht nur auf das ursprüngliche Kapital Zinsen berechnet, sondern auch auf die bereits angesammelten Zinsen. Die Zinsformel ist:
Hierbei ist n die Anzahl der Zinsperioden pro Jahr und t die Anzahl der Jahre.
Zinseszinsen werden bei den meisten Sparformen und langfristigen Anlagen verwendet. Der Zinseszinseffekt ist umso stärker, je länger das Kapital angelegt wird.
Je häufiger die Zinsgutschrift erfolgt, desto höher fällt der Zinsertrag bei gleichem Nominalsatz aus:
- Jährlich: Zinsen werden einmal pro Jahr berechnet und gutgeschrieben.
- Halbjährlich: Zinsen werden alle 6 Monate berechnet, was zu einem leicht höheren effektiven Jahreszins führt.
- Vierteljährlich: Zinsen werden alle 3 Monate berechnet.
- Monatlich: Zinsen werden jeden Monat berechnet, was den effektiven Jahreszins weiter erhöht.
- Täglich: Die maximale Zinsfrequenz mit dem höchsten effektiven Jahreszins bei gegebenem Nominalzinssatz.